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Eigentlich ist ja mein Diplom schon lange vorbei, aber da einige auf diese Seite kommen, nachdem sie zum Thema Diplomarbeit gesucht haben, will ich hier noch zwei Pdfs vorstellen.

Es gibt ja eine unüberschaubare Anzahl an Literatur bei Amazon zum Thema wissenschaftliches Arbeiten und Forschen. Wobei die meisten, nach meinen Recherchen, sich eher auf die Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fächer konzentrieren und größtenteils an der praktischen Realität von den MINT* Fächer vorbeigehen.

Aber ich habe zwei PDFs gefunden, die einen einfachen und schnellen (<20Seiten) Einstieg bieten. Beide herausgegeben von Informatik-Fachgebieten.

und den

Also viel Erfolg!

* Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

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Good news everyone,

nach meiner aufregenden Zeit in Spanien bei Telefonica I+D bin ich jetzt wieder in Deutschland und habe eine Stelle an der TU-Kaiserslautern gefunden. Dort werde ich am IUPR unter dem renomierten Prof. Breuel an effizienten Methoden zur Objekterkennung forschen. Besonders freue ich mich wieder in einer internationalen Arbeitsgruppe zu arbeiten.

Diesen Blog werde ich erstmal nicht weiter füttern (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber nicht verzagen ich habe ja einen neuen Blog:

und nutzt die RSS-Funktion(?)=> !!!

Nach meiner Diplomarbeit beim Fraunhofer IDMT arbeite ich nun erstmal als Praktikant in der Multimedia Gruppe von Telefónica I+D in Barcelona. Gleichzeitig habe ich einen neuen Blog:

„Helping the blind. Teaching computers to see. A blog about computer vision.“

Dort will ich alles sammeln, was ich so im Netz interessantes zu Computer Vision, Bildanalyse und inhaltsbasierter Bildsuche und deren Anwendungen finde. Ich schreibe auf Englisch in der Hoffnung mit Anderen in diesem Feld arbeitenden in Kontakt zu kommen.

Ich bin gespannt, wie sich dieses Experiment entwickelt.

=> http://helpingtheblind.wordpress.com

Fazit

Es ist so weit mal Fazit zu ziehen. Mein Anspruch war es alle vier Tage zu posten und damit Freunde und Familie auf dem aktuellen Stand meiner Arbeit zu halten, mit anderen Experten in Kontakt zu treten und mich auszutauschen und das Schreiben über mein Thema zu trainieren.

Was ist dabei herausgekommen? Rein rechnerisch 48 Artikel in 8,5 Monaten, was sich auf ungefähr einen Artikel alle fünf Tage umbrechen lässt. Wobei ich, wie abzusehen war, am Anfang öfter und ausführlicher gebloggt. Insbesondere hat mir später die Zeit gefehlt, Inhalte meiner Arbeit darzustellen und zu erklären. Ohne auf den Inhalt meiner Arbeit einzugehen, war es natürlich nicht möglich mit anderen Experten in Kontakt zu treten.

Gut hat die Kommunikation mit Freunden und Familie funktioniert. Ich wurde oft auf den Blog angesprochen und Leute haben mich nach Sachen gefragt, die sie im Blog gelesen hatten.

Die größte Überraschung war, dass ich in einem Telefoninterview für eine Bewerbung nach meinem Blog befragt wurde. Aus den Fragen des Interviewers, konnte ich aber entnehmen, dass er den Blog sehr selektiv angeschaut hatte. Mir war vorher nicht bewusst z.B., der einzige Artikel der Kategorie „Wissenschaftliches Arbeiten“ damals  ‚Rechtschreibfehler in Urdu‘ zum Thema hatte….

Kurzfazit:

  • Blogschreiben ist zeitaufwändig
  • Die Zielgruppe darf nicht zu heterogen sein
  • Es lohnt sich! 🙂

p.s. Das wird wohl erstmal der letzte Post in diesem Blog gewesen sein, ich bedanke mich für die vielen Kommentare und die (moralische) Unterstützung.

Take care

Unterschreibt die E-Petition und setzt ein Zeichen gegen die Zensur des Internets und den Aktionismus der Politik! Lasst euch nicht von der notwendigen Registrierung abschrecken. Die Anmeldung ist echt schmerzlos, wie halt bei jedem anderem Forum auch.

Link zu E-Petition

Text der Petition
Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die “Sperrlisten” weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung
Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Weiter Links

Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren – Zeit

Gut gemeint, aber wirkungslos – Süddeutsche Zeitung

Die Argumente für Kinderporno-Sperren laufen ins Leere – Spiegel

It’s done.

Mittwoch habe erfolgreich meine Diplomarbeit verteidigt.

🙂

Danke für euere Unterstützung…

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p.s. Danke Maik und Marco für die Photos

Da sich der Raum noch geändert hat, und ich nicht mehr weiß, wem ich schon Bescheidgesagt hatte, gibts hier nochmal die Daten zu meiner Verteidigung. Wer kommen will, den bitte ich um eine kurze Nachricht, damit ich mich darauf einstellen kann.

Meine Diplomverteidigung beginnt am

  • Mittwoch den 13.05,
  • um 11h
  • im Redaktionsraum des ML2

So, ich bastle dann mal weiter an meinen Folien.

Der Begriff Podcasting ist zwei Dritteln der Bürger nicht bekannt. Wer ihn kennt, der ordnet ihn mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit falsch ein. (van Aaken, 2007)

Ja, was sind Podcasts? Damit beschäftigt sich die Bachelor Arbeit von meinem Kommilitonen Jan Michael Gerwin. Ganz frisch hier zum runterladen: Was sind Podcasts?

Vor zehn Tagen war ein sehr positiver Artikel über die TU-Ilmenau in der FAZ. Seit heute steht er online, so dass ich ihn euch nicht vorenthalten will.

Besonders bei dem Serviceroboter von Prof. Groß für die Baumarktkette TOOM wundert es mich, dass dieser noch nicht mehr Medienecho erzeugt hat. Natürlich kommt auch mein betreuender Hochschulprofessor Brandenburg vor und äußert sich zur Notwendigkeit von semantischer Ton- und Bildanalyse.

„Man kann mittlerweile Abertausende Filme und Musikstücke ablegen, das intelligente Wiederfinden und Sortieren ist schon eher ein Problem“, sagt der Wissenschaftler.

Hier geht’s zu dem Artikel: Technische Universität Ilmenau – Verkanntes Juwel im Osten

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Nachdem ich noch die ganze Nacht Korrekturen vorgenommen habe, stand ich um neun vor dem Prüfungsamt und habe die drei gebundenen Exemplare abgegeben. Wenn ich mich wieder erhohlt habe, schreibe ich mehr.

Nächster Termin ist die Verteidiung am 13.05.09.

Danke für euere Unterstützung!